Klimawandel

Die Chance auf ein besseres Szenario haben wir leider schon vor einigen Jahren verpasst.
Aber hier ist ein Trostpreis für Sie.

Etwas Schokolade zum Versüssen Ihrer Naivität?
Schauen Sie sich eine realistischere Stufe an.

Ach, Sie glauben noch an heile Welt?

Dachten Sie wirklich, es gäbe noch ein besseres Szenario?
You dreamer, you.

Leider können wir die Zeit nicht umkehren.
Früher ist endgültig vorbei.

Mit der Realität können Sie nicht umgehen?
Schon ok, wir haben was für Sie.

Wir wussten früh Bescheid.

Den Treibhauseffekt entdeckten Forschende bereits vor 200 Jahren. Gase wie CO2 und Methan in der Erdatmosphäre absorbieren die von der Erde abgegebene Infrarotstrahlung. Das führt zu einer Erwärmung der Erdoberfläche.

Einen starken Einfluss hat CO2, das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt wird. Dass die Klimaerwärmung vom Menschen verursacht wird, ist seit den späten 1930iger-Jahren bekannt. Seit der Industrialisierung steigen die Temperaturen an, langsam, aber schon jetzt mit deutlichen Auswirkungen auf das Wettergeschehen, die Umwelt und uns – Tendenz steigend.

  • Je wärmer die Atmosphäre, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen, was wiederum das Risiko von Starkniederschlägen erhöht. Bereits heute nimmt die durchschnittliche Regenmenge pro Regenereignis zu. Weiter zu Starkniederschläge

  • Gesunde Wälder wirken als Senke für CO2 und haben damit einen direkten Einfluss auf die Entwicklung der Klimaerwärmung. Zurück zu CO₂-Bilanz

  • Die Klimaerwärmung lässt Wasser schneller verdunsten. Dieser Umstand begünstigt Trockenperioden und Dürren. Weiter zu Trockenheit

  • Der Treibhauseffekt führt auch in der Schweiz schon zu höheren Temperaturen an der Erdoberfläche. Weiter zu Hitze

Die weiter zunehmende Freisetzung von Treibhausgasen – insbesondere von CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe – beschleunigt die globale Klimaerwärmung auch in den nächsten Jahrzehnten.

Wie sich die globale Temperaturveränderung lokal auswirkt, ist global sehr unterschiedlich. Während in bestimmten Weltregionen die Auswirkungen gering bleiben, sind andere Regionen stärker betroffen.

Auch die Schweiz hat sich bereits überproportional erwärmt.

  • Mit zunehmender Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit steigt auch das Risiko für Starkniederschläge. Weiter zu Starkniederschläge

  • ...Grössere CO2-Emissionen verstärken den Treibhauseffekt und beschleunigen die Erderwärmung. Zurück zu CO₂-Bilanz

  • Eine wärmere Atmosphäre beeinflusst das Auftreten von langanhaltender Trockenheit. Es regnet seltener und unzuverlässiger. Weiter zu Trockenheit

  • Höhere Temperaturen und längere Hitzeperioden sind eine direkte Folge der Klimaerwärmung. Weiter zu Hitze

Mit steigendem CO₂-Ausstoß nehmen extreme Wetterereignisse wie Hitze, Dürren oder Starkniederschlägen zu. Doch auch wenn die Emissionen heute nicht mehr erhöhen, reagiert das Klimasystem träge: Ozeane geben gespeicherte Wärme langsam wieder ab, und bereits vorhandenes CO₂ bleibt jahrhundertelang wirksam.

Die Realität interessiert sich selten für den Durchschnitt.

  • Je höher die Lufttemperatur, desto häufiger werden intensive Niederschläge, die je nach Region zu katastrophalen Überschwemmungen führen können. Weiter zu Starkniederschläge

  • Zusätzliche CO2-Quellen aus der Natur beschleunigen den Klimawandel zusammen mit den vom Menschen direkt produzierten Treibhausgasen. Zurück zu CO₂-Bilanz

  • Die Temperaturerhöhung führt in einigen Regionen zu extremen Trockenperioden, in anderen hingegen zu Überschwemmungen. Weiter zu Trockenheit

  • Die Klimaerwärmung führt zu mehr Hitze. Trockenheit verstärkt die Temperaturerhöhung zusätzlich.  Weiter zu Hitze

Das wars. RIP.

Jetzt haben Sie's übertrieben.
Vielleicht eine Stufe zurückfahren?

Verstanden, sie mögen es wirklich extrem.

Game over.
Versuchen Sie es mit einer anderen Stufe.

So extrem also? Den passenden Soundtrack dazu finden Sie hier.

Mit diesem Planeten sind wir durch.
Auf zum nächsten!

Massnahmenfür: Klimawandel

Klimawandel hat lokale Folgen, muss aber global angegangen werden. Gemäss den Abkommen von Kyoto 1997 und Paris 2015 müssen die einzelnen Nationen ihre Treibhausgasemissionen massiv senken, um die Erwärmung auf 2° C zu begrenzen (Schweiz -8%).

 

Inzwischen ist klar, dass diese Reduktionen bei weitem nicht ausreichen. Die Schweiz hat sich 2019 für die «Netto-Null» Strategie entschieden. Doch es stellt sich die Frage: ist das noch zu schaffen? Und wenn ja, wie weit schreitet der Klimawandel in der Zwischenzeit fort?